Klassische Homöopathie

 Homöopathisches Medikament
------ Foto © M. Schünzel ------

 

 

Die Klassische Homöopathie ist

 

ein von Dr. Samuel Hahnemann entwickeltes Konzept, Patienten ganzheitlich mit homöopathischen Arzneien zu therapieren.

 

 

Sie bedarf neben einer guten und gründlichen Ausbildung vor allem sehr viel Erfahrung durch eine langjährige Anwendung in der Praxis.

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Aconitum napellus wächst an kühlen, feuchten Standorten
Aconitum napellus wächst an kühlen, feuchten Standorten - © Christa Eder - fotolia

Der Arzt Samuel Hahnemann, der Begründer der Klassischen Homöopathie entdeckte in den Jahren nach 1790 das Ähnlichkeitsgesetz „Similia similibus curentur" . Durch viele Selbstversuche und spätere Studien fand er heraus, dass Ähnliches durch Ähnliches geheilt werden kann.

Im Jahr 1770 hatte er das Buch „Materia Medica" des schottischen Arztes Dr. William Cullen übersetzt und dadurch Kenntnis erhalten, dass Chinarinde gegen Malaria empfohlen wird. Dies veranlasste ihn dazu, die Wirkung selbst zu erfahren. Er nahm geringe Mengen der giftigen Chinarinde ein und beobachtete die Symptome, die nach der Einnahme erfolgten und später wieder verschwanden. Auffällig war dabei, dass die Symptome, die durch die Einnahme der Chinarinde erzeugt wurden, denen an Malaria erkrankten Menschen ähnelten. Hahnemann experimentierte auch zum Beispiel mit der Tollkirsche und Arsen, deren Substanzen er wegen ihrer starken Giftigkeit verdünnte. Dabei stellte er immer deutlicher fest, dass die Stoffe heilsamer wirkten je mehr er sie verdünnte. Daraus entwickelte er das System der Potenzierung.

 

1810 veröffentliche Samuel Hahnemann die erste Ausgabe des „Organon der Heilkunst". Damals nannte sich dieses Standardwerk noch „Organon der rationellen Heilkunde".

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Die Einsatzgebiete der Klassischen Homöopathie umfassen neben

den vielfältigen körperlichen Erkrankungen auch die seelischen Probleme des Patienten. Sie ersucht den Menschen in seiner größtmöglichen Gesamtheit wahrzunehmen.

 

Nach einer umfangreichen Untersuchung / Anamnese wird

durch eine spezielle Methode (Repertorisation genannt) das individuelle Medikament (Rezept) ermittelt.

 

Konkret bedeutet dies, dass unter Umständen zehn Patienten mit Magenschmerzen alle ein unterschiedliches Rezept erhalten,

da sie eben doch im Einzelnen verschiedene Beschwerdebilder aufweisen.

 

Klassische Homöopathie, gut für Kinder geeignet

Diese Therapie setze ich gerne je nach Bedarf und Fall ein. Sie ist eine tiefgreifende und sanfte Heilmethode für jedes Lebensalter vom Baby bis zum Greis.

 

Die homöopathischen Arzneimittel haben, richtig verordnet, keine Nebenwirkungen.

 

Sie sind für sehr viele körperliche und seelische Beschwerden einsetzbar.